Seit mehr als 50 Jah­ren hat sich die Fir­ma Seufer Erd­bau auf Forst­we­ge­bau spe­zia­li­siert. Wir ach­ten dabei unter Berück­sich­ti­gung tech­ni­scher und öko­lo­gi­scher Gesichts­punk­te auf das Öko­sys­tem Wald und neh­men Rück­sicht auf Natur und Land­schafts­bild. So kön­nen wir den Wald­bo­den und den Natur­haus­halt so weit wie mög­lich scho­nen. Dabei beher­zi­gen wir, dass die Erschlie­ßung des Wal­des durch ver­schie­de­ne Arten von Wegen das zen­tra­le Ner­ven­sys­tem der Wald­be­wirt­schaf­tung ist.

Als Spe­zia­lis­ten für Erd- und Tief­bau­ar­bei­ten bie­ten wir Hil­fe beim Bau von nach­hal­ti­gen Wald­we­gen für eine dau­er­haf­ten Nut­zung durch ein Basis­netz an Fahr­we­gen. Die­se sind für die lau­fen­de Bewirt­schaf­tung der Wald­flä­chen für Forst- und Land­wirt­schaft uner­läss­lich. Zum Bei­spiel für Haupt- und Zubring­er­we­ge, Rück­e­gas­sen, Sei­t­ras­sen und Maschi­nen­we­ge sowie für die Abwick­lung von Ern­te, Sor­tie­rung, Lage­rung und Ver­la­dung von Holz, sons­ti­gen Forst­pro­duk­ten und Schadensbekämpfung.

Somit die­nen nach­hal­tig ange­leg­te Wald­we­ge der Ord­nung und der Ori­en­tie­rung im Wald, erfül­len der Auf­ga­be von Ret­tungs­ket­ten und hel­fen somit den Arten­reich­tum ent­lang von Forst­stra­ßen, Lager­plät­zen in der Natur zu erhalten.

Wald­we­ge leis­ten damit einen spür­bar posi­ti­ven Bei­trag für die bio­lo­gi­sche Vielfalt.

UNSERE SECHS PUNKTE FÜR EINE GUTE FORSTSTRASSE

Forst­stra­ßen müs­sen sorg­fäl­tig ange­legt wer­den, sonst hal­ten sie ihren Belas­tun­gen nicht Stand.

1. Unter­grund
   Das Fun­da­ment kann man sich lei­der nicht immer aus­su­chen. Um eine Tras­se in jedem Fall sta­bil und was­ser­fest zu machen, wird sie begra­digt, gege­be­nen­falls aus­ge­bag­gert oder gescho­ben und anschlie­ßend mecha­nisch verdichtet.

2. Trag­schicht
   Ist das Herz­stück jedes Wald­we­ges. Sie muss einer­seits sta­bil genug sein, das Gewicht eines Lkw zu tra­gen und zugleich was­ser­durch­läs­sig sein, um es schnell abzu­lei­ten. Die­se star­ke Schicht besteht aus bis zu 45 Mil­li­me­ter gro­ßen, gro­ben Stei­nen. Die Bro­cken sol­len sich inein­an­der ver­kan­ten und nicht mehr rühren.

3. Deck­schicht
   Sie besteht aus klei­ne­ren, bis zu 32 Mil­li­me­ter gro­ßen Stei­nen. Sie ist fünf bis zehn Zen­ti­me­ter dick, ver­bes­sert den Kom­fort beim Fah­ren und dient natür­lich auch dem Kampf gegen das Stauwasser.

4. Ver­schleiß­schicht
   Die bis zu zwei Zen­ti­me­ter dicke Schicht aus acht bis elf Mil­li­me­ter gro­ßem Splitt­korn kom­plet­tiert den Weg.

5. Gra­ben
   Ihm kommt die wich­ti­ge Auf­ga­be zu, das Was­ser abzu­lei­ten. Des­we­gen soll­te er nicht zuge­wu­chert oder ver­stopft sein. Das Was­ser muss vom Weg abge­lei­tet wer­den. Dadurch wird das Auf­wei­chen und Zer­stö­ren der Fahr­bahn verhindert.

6. Licht­raum
   Spielt auch eine bedeut­sa­me Rol­le, denn nur wenn Son­nen­licht und damit Wär­me an den Weg kom­men, kann er abtrock­nen. Zudem kön­nen tief­hän­gen­de Äste den LKW oder Forst­ma­schi­nen beschädigen.